Das Unglaubliche am Ton ist für mich, dass er das allerweichste Material ist, das man bearbeiten kann und am Schluss ist es das härteste. Ton ist immer zuerst ein weicher Klumpen, der keine Form in sich hat und der am Ende dann eine unglaubliche Stabilität besitzt. Dinge können komplett aus dem Nichts heraus geschaffen werden. Dieser Wandlungsprozess ist für mich einfach faszinierend. Und das macht die Arbeit mit Ton für mich so besonders.
Das Unglaubliche am Ton ist für mich, dass er das allerweichste Material ist, das man bearbeiten kann und am Schluss ist es das härteste. Ton ist immer zuerst ein weicher Klumpen, der keine Form in sich hat und der am Ende dann eine unglaubliche Stabilität besitzt. Dinge können komplett aus dem Nichts heraus geschaffen werden. Dieser Wandlungsprozess ist für mich einfach faszinierend. Und das macht die Arbeit mit Ton für mich so besonders.
Töpfern ist mehr für mich, als nur Dinge zu produzieren. Für mich ist Ton einfach ein toller Werkstoff. Er gibt mir Energie. Er entfernt schlechte Energie. Er hilft mir, mich auszudrücken. Ich betrachte es nicht nur als Material, sondern auch als - es mag vielleicht komisch klingen - etwas zu nehmen, das in mir ist, und es in eine Form zu bringen. Aber ich bin sehr zweckorientiert. Für mich müssen meine Werke auch eine Funktion erfüllen. Es geht also um die Herstellung eines Produktes und etwas in mir, dem ich versuche, eine Form zu geben oder es in eine Form zu bringen.
Töpfern ist mehr für mich, als nur Dinge zu produzieren. Für mich ist Ton einfach ein toller Werkstoff. Er gibt mir Energie. Er entfernt schlechte Energie. Er hilft mir, mich auszudrücken. Ich betrachte es nicht nur als Material, sondern auch als - es mag vielleicht komisch klingen - etwas zu nehmen, das in mir ist, und es in eine Form zu bringen. Aber ich bin sehr zweckorientiert. Für mich müssen meine Werke auch eine Funktion erfüllen. Es geht also um die Herstellung eines Produktes und etwas in mir, dem ich versuche, eine Form zu geben oder es in eine Form zu bringen.
Ich bin ganz viel draußen in der Natur. Außerdem inspirieren mich andere Künstler, aber auch die Literatur und Sprache, da ich Germanistik studiert habe. Das ist vor allem bei meinen Bildern der Fall. Oft passiert es aber einfach: So entsteht beim Töpfern ganz viel aus dem, was gerade da ist und ich lasse mich vom Ton leiten und schaue, wo es mich hintreibt.
Ich bin ganz viel draußen in der Natur. Außerdem inspirieren mich andere Künstler, aber auch die Literatur und Sprache, da ich Germanistik studiert habe. Das ist vor allem bei meinen Bildern der Fall. Oft passiert es aber einfach: So entsteht beim Töpfern ganz viel aus dem, was gerade da ist und ich lasse mich vom Ton leiten und schaue, wo es mich hintreibt.
dass ich den Ton bewusst rau belasse und so das Naturmaterial noch intensiver spürbar wird.
dass ich den Ton bewusst rau belasse und so das Naturmaterial noch intensiver spürbar wird.
Freiheit, Kreativität, das Teilen von Wissen und die Arbeit mit dem wunderbaren Material Ton. Mit Freiheit meine ich, dass ich mir meinen Tag selbst einteile. So kann ich auf mich, meinen Körper und meine Gefühle hören und achten und meinen Tag danach gestalten.
Freiheit, Kreativität, das Teilen von Wissen und die Arbeit mit dem wunderbaren Material Ton. Mit Freiheit meine ich, dass ich mir meinen Tag selbst einteile. So kann ich auf mich, meinen Körper und meine Gefühle hören und achten und meinen Tag danach gestalten.
...das tun zu können, was man wirklich gern und gut macht.
...das tun zu können, was man wirklich gern und gut macht.
Unsere Mission ist es, euch und unsere Keramikerinnen glücklich zu machen. Wir versuchen, genau hinzuhören und offen für Neues zu sein, darum gibt es ein paar Neuerungen.
Alle aktuell verfügbaren Kollektionen sind nur noch erhältlich solange der Vorrat reicht. Warum? Wir möchten unseren Keramikerinnen so gut wie möglich unter die Arme greifen und die Zusammenarbeit langfristig und vor allem erfüllend für alle gestalten.
Das bedeutet, dass künftig jede Kollektion nur einmal getöpfert wird, weil:
Unsere Mission ist es, euch und unsere Keramikerinnen glücklich zu machen. Wir versuchen, genau hinzuhören und offen für Neues zu sein, darum gibt es ein paar Neuerungen.
Alle aktuell verfügbaren Kollektionen sind nur noch erhältlich solange der Vorrat reicht. Warum? Wir möchten unseren Keramikerinnen so gut wie möglich unter die Arme greifen und die Zusammenarbeit langfristig und vor allem erfüllend für alle gestalten.
Das bedeutet, dass künftig jede Kollektion nur einmal getöpfert wird, weil:
Schon seit ihrer Kindheit liebt Christine das kreative Gestalten. Aber erst durch eine besondere Person kam sie eigentlich zum Töpfern.
weiterlesenInterview mit Wiebke Stade:
Das Drehen an der Töpferscheibe und die Handaufbautechnik – diesen beiden Techniken wende ich an. Erstere verwende ich vorwiegend beim Drehen von Bechern und anderer Gebrauchskeramik. Mit der Handaufbautechnik baue ich Vasen in meist außergewöhnlichen Formen. Hier kann ich künstlerischer viel freier arbeiten. Und das finde ich ganz großartig! Meine Vasen sollen am Ende wie „Mini-Skulpturen“ sein, die man ganz alleine hinstellen kann und die auch ganz alleine für sich wirken. Wie kleine Kunstwerke eben.
Generell faszinieren mich die Eigenschaften von Ton in seinem unbearbeiteten Zustand: er ist weich, geschmeidig, alles ist sehr roh und filigran. Durch das Kneten, Drücken und Formen spüre ich das Material Ton intensiv und dabei reizt es mich vor allem, herauszufinden, welche Formen überhaupt möglich sind. Wann ist das Limit erreicht und wie verhält sich Ton, wenn ich kleine Dinge verändere.
Interview mit Wiebke Stade:
Das Drehen an der Töpferscheibe und die Handaufbautechnik – diesen beiden Techniken wende ich an. Erstere verwende ich vorwiegend beim Drehen von Bechern und anderer Gebrauchskeramik. Mit der Handaufbautechnik baue ich Vasen in meist außergewöhnlichen Formen. Hier kann ich künstlerischer viel freier arbeiten. Und das finde ich ganz großartig! Meine Vasen sollen am Ende wie „Mini-Skulpturen“ sein, die man ganz alleine hinstellen kann und die auch ganz alleine für sich wirken. Wie kleine Kunstwerke eben.
Generell faszinieren mich die Eigenschaften von Ton in seinem unbearbeiteten Zustand: er ist weich, geschmeidig, alles ist sehr roh und filigran. Durch das Kneten, Drücken und Formen spüre ich das Material Ton intensiv und dabei reizt es mich vor allem, herauszufinden, welche Formen überhaupt möglich sind. Wann ist das Limit erreicht und wie verhält sich Ton, wenn ich kleine Dinge verändere.
Interview mit Anja Leskovar:
Es sind mehrere Dinge: Freiheit, Kreativität, das Teilen von Wissen und die Arbeit mit dem wunderbaren Material Ton. Mit Freiheit meine ich, dass ich mir meinen Tag selbst einteile.
So kann ich auf mich, meinen Körper und meine Gefühle hören und achten und meinen Tag danach gestalten.
Weiters würde ich sagen: Kreativität. Meine Kunden sind sehr vielfältig und mögen verschiedene Stile. Dadurch ist meine Kreativität gefragt, um ihre Wünsche bestmöglich zu erfüllen.
Wissen teilen: Im Laufe der Zeit ist mir aufgefallen, dass viele Menschen daran interessiert sind, Neues zu lernen. Deshalb biete ich seit anderthalb Jahren Workshops an. Es ist ein großartiges Gefühl, jemandem etwas beizubringen, was ich selbst liebe. Aber, um ganz ehrlich zu sein, ist das nicht der einzige Grund, warum ich damit begonnen habe. Normalerweise bin ich allein in meinem Studio und in den Kursen eben nicht: Ich bin wirklich dankbar für all die Menschen, die kommen und mit mir gemeinsam töpfern.
Interview mit Anja Leskovar:
Es sind mehrere Dinge: Freiheit, Kreativität, das Teilen von Wissen und die Arbeit mit dem wunderbaren Material Ton. Mit Freiheit meine ich, dass ich mir meinen Tag selbst einteile.
So kann ich auf mich, meinen Körper und meine Gefühle hören und achten und meinen Tag danach gestalten.
Weiters würde ich sagen: Kreativität. Meine Kunden sind sehr vielfältig und mögen verschiedene Stile. Dadurch ist meine Kreativität gefragt, um ihre Wünsche bestmöglich zu erfüllen.
Wissen teilen: Im Laufe der Zeit ist mir aufgefallen, dass viele Menschen daran interessiert sind, Neues zu lernen. Deshalb biete ich seit anderthalb Jahren Workshops an. Es ist ein großartiges Gefühl, jemandem etwas beizubringen, was ich selbst liebe. Aber, um ganz ehrlich zu sein, ist das nicht der einzige Grund, warum ich damit begonnen habe. Normalerweise bin ich allein in meinem Studio und in den Kursen eben nicht: Ich bin wirklich dankbar für all die Menschen, die kommen und mit mir gemeinsam töpfern.
„Ich verwende eigentlich fast immer Steinzeug. Im Gegensatz zu Steingut wird Steinzeug bei höherer Temperatur gebrannt – ich brenne meist zuerst bei ca. 1.000°C (Schrühbrand) und nochmals zwischen 1.225-1.245°C (Glasurbrand). Es gibt eine Reihe von Tonarten, die man verwenden kann. Der Ton beeinflusst die Art und Weise, wie man mit ihm umgehen muss.
So ist Porzellan für jemanden, der normalerweise Steingut oder Steinzeug verwendet, sehr heikel, weil es sich fast wie Kaugummi verhält. Es ist wesentlich weicher und verhält sich ganz anders als Steinzeug. Den Steinzeug Ton habe ich zwischen meinen beiden Fingern, und wenn ich drücke, bewegt er sich nach oben, in die Richtung, die ich möchte. Drückt man bei Porzellan ein wenig zu fest, verformt es sich schneller mal.
Oft fragen mich Leute, wie stark man drücken soll oder darf. Das kann man nur schwer beschreiben – es ist reine Übungssache. Nach all den Jahren habe ich es total verinnerlicht und denke nicht bewusst darüber nach. Es hat eine ganze Weile gedauert, aber heute verstehen meine Finger, wie die verschiedenen Materialien zu handhaben sind."
„Ich verwende eigentlich fast immer Steinzeug. Im Gegensatz zu Steingut wird Steinzeug bei höherer Temperatur gebrannt – ich brenne meist zuerst bei ca. 1.000°C (Schrühbrand) und nochmals zwischen 1.225-1.245°C (Glasurbrand). Es gibt eine Reihe von Tonarten, die man verwenden kann. Der Ton beeinflusst die Art und Weise, wie man mit ihm umgehen muss.
So ist Porzellan für jemanden, der normalerweise Steingut oder Steinzeug verwendet, sehr heikel, weil es sich fast wie Kaugummi verhält. Es ist wesentlich weicher und verhält sich ganz anders als Steinzeug. Den Steinzeug Ton habe ich zwischen meinen beiden Fingern, und wenn ich drücke, bewegt er sich nach oben, in die Richtung, die ich möchte. Drückt man bei Porzellan ein wenig zu fest, verformt es sich schneller mal.
Oft fragen mich Leute, wie stark man drücken soll oder darf. Das kann man nur schwer beschreiben – es ist reine Übungssache. Nach all den Jahren habe ich es total verinnerlicht und denke nicht bewusst darüber nach. Es hat eine ganze Weile gedauert, aber heute verstehen meine Finger, wie die verschiedenen Materialien zu handhaben sind."
Schon am Donnerstag Abend ging’s los in Richtung Hall und, wie 2020, bauten wir unser Zelt neben dem riesigen Stein am Eingang des Altstadtparks in der Bachlechnerstraße in Hall auf. Das ist ein ganz besonderes Plätzchen und wir fanden’s echt fein dort. Der Park ist eine wirklich super Location für einen Töpfermarkt und versprüht eine angenehme Atmosphäre, die zum Flanieren und Shoppen einlädt. Bevor wir loslegten, begrüßten wir Organisator Michael Brieger, unsere Stand-Nachbarn und andere TöpferInnen, die wir vergangenes Jahr kennengelernt hatten. Noch spielte das Wetter gut mit und der Aufbau verlief nach Plan.
Schon am Donnerstag Abend ging’s los in Richtung Hall und, wie 2020, bauten wir unser Zelt neben dem riesigen Stein am Eingang des Altstadtparks in der Bachlechnerstraße in Hall auf. Das ist ein ganz besonderes Plätzchen und wir fanden’s echt fein dort. Der Park ist eine wirklich super Location für einen Töpfermarkt und versprüht eine angenehme Atmosphäre, die zum Flanieren und Shoppen einlädt. Bevor wir loslegten, begrüßten wir Organisator Michael Brieger, unsere Stand-Nachbarn und andere TöpferInnen, die wir vergangenes Jahr kennengelernt hatten. Noch spielte das Wetter gut mit und der Aufbau verlief nach Plan.
Interview mit Wiebke Stade:
Eines meiner Lieblingszitate eines englischen Keramikers lautet: „Das A und O beim Drehen ist das Zentrieren. Nicht du zentrierst den Ton, sondern der Ton zentriert dich.“ Das beschreibt es für mich auf den Punkt. In meinem Leben ist momentan viel los – unsere zwei kleinen Kids, die Haustiere, der Garten,… Häufig schwirren mir ganz viele Gedanken im Kopf herum und ich kann diese gar nicht zu Ende denken, weil ich unterbrochen werde oder irgendwas passiert. Und beim Töpfern, beim Zentrieren des Tons, muss ich ganz bei mir sein. Dabei kann ich meine Gedanken ordnen und die Arbeit mit Ton hilft mir da total.
Interview mit Wiebke Stade:
Eines meiner Lieblingszitate eines englischen Keramikers lautet: „Das A und O beim Drehen ist das Zentrieren. Nicht du zentrierst den Ton, sondern der Ton zentriert dich.“ Das beschreibt es für mich auf den Punkt. In meinem Leben ist momentan viel los – unsere zwei kleinen Kids, die Haustiere, der Garten,… Häufig schwirren mir ganz viele Gedanken im Kopf herum und ich kann diese gar nicht zu Ende denken, weil ich unterbrochen werde oder irgendwas passiert. Und beim Töpfern, beim Zentrieren des Tons, muss ich ganz bei mir sein. Dabei kann ich meine Gedanken ordnen und die Arbeit mit Ton hilft mir da total.
Interview mit Anja Leskovar:
Mein Name ist Anja Leskovar und seit 2016 lebe und arbeite ich in der slowenischen Hauptstadt Ljubljana. Aufgewachsen in Maribor interessierte mich die Arbeit mit natürlichen Materialien immer schon und so studierte ich Holz-Design. Später entschied ich mich zusätzlich noch für ein Studium der bildenden Kunst und Design und dabei entdeckte ich meine Liebe zu Ton. Unter der Keramik-Marke „Clayeley“ ist meine Gebrauchskeramik und Vasen zu finden.
Dinge mit meinen eigenen Händen zu erschaffen, liebte ich schon als Kind. Und das hat sich bis heute nicht geändert. So wusste und spürte ich früh, dass ich einmal irgendeine Art von Handwerk ausüben möchte. Das Töpfern ist mein Schlüssel zum Glück: Einerseits kann ich tun, was mich glücklich macht. Andererseits kann ich mir meine Zeit frei einteilen und töpfern, wann immer ich es möchte. Ich wurde Keramikerin, weil es für mich einfach als die richtigste Entscheidung angefühlt hat.
Interview mit Anja Leskovar:
Mein Name ist Anja Leskovar und seit 2016 lebe und arbeite ich in der slowenischen Hauptstadt Ljubljana. Aufgewachsen in Maribor interessierte mich die Arbeit mit natürlichen Materialien immer schon und so studierte ich Holz-Design. Später entschied ich mich zusätzlich noch für ein Studium der bildenden Kunst und Design und dabei entdeckte ich meine Liebe zu Ton. Unter der Keramik-Marke „Clayeley“ ist meine Gebrauchskeramik und Vasen zu finden.
Dinge mit meinen eigenen Händen zu erschaffen, liebte ich schon als Kind. Und das hat sich bis heute nicht geändert. So wusste und spürte ich früh, dass ich einmal irgendeine Art von Handwerk ausüben möchte. Das Töpfern ist mein Schlüssel zum Glück: Einerseits kann ich tun, was mich glücklich macht. Andererseits kann ich mir meine Zeit frei einteilen und töpfern, wann immer ich es möchte. Ich wurde Keramikerin, weil es für mich einfach als die richtigste Entscheidung angefühlt hat.
Interview mit Wiebke Stade:
Stricken, Nähen, Häkeln und Sticken liebe ich schon seit meiner Kindheit. Meine ersten Töpferversuche startete ich in der Grundschule. Ich hatte immer schon eine kreative Ader, sonst hätte ich wahrscheinlich auch nicht Modedesign studiert. Nebenbei habe ich Schmuck und Makramee hergestellt und heute häkle ich kleine Kuscheltierchen für meine Kinder.
Zum Töpfern bin ich eigentlich erst gekommen, als ich nach Saalow gezogenen bin. Früher besaßen meine Schwiegereltern eine eigene Töpferei. Über der Garage gab es einen Raum, in dem diese eingerichtet war. Damals gab es hier einen riesigen Ofen, in den man richtig rein gehen konnte. Der steht heute leider nicht mehr, aber mit meinem kleineren Ofen komme ich auch gut aus. In dem Raum stand außerdem eine Drehscheibe, die mich magisch anzog. Nach einer kurzen Einführung durch meine Schwiegermama, war mir klar: „Das will und muss ich künftig machen!“. Also meldete ich mich zu einem Workshop in Berlin an, um noch tiefer in die Materie einzutauchen.
Interview mit Wiebke Stade:
Stricken, Nähen, Häkeln und Sticken liebe ich schon seit meiner Kindheit. Meine ersten Töpferversuche startete ich in der Grundschule. Ich hatte immer schon eine kreative Ader, sonst hätte ich wahrscheinlich auch nicht Modedesign studiert. Nebenbei habe ich Schmuck und Makramee hergestellt und heute häkle ich kleine Kuscheltierchen für meine Kinder.
Zum Töpfern bin ich eigentlich erst gekommen, als ich nach Saalow gezogenen bin. Früher besaßen meine Schwiegereltern eine eigene Töpferei. Über der Garage gab es einen Raum, in dem diese eingerichtet war. Damals gab es hier einen riesigen Ofen, in den man richtig rein gehen konnte. Der steht heute leider nicht mehr, aber mit meinem kleineren Ofen komme ich auch gut aus. In dem Raum stand außerdem eine Drehscheibe, die mich magisch anzog. Nach einer kurzen Einführung durch meine Schwiegermama, war mir klar: „Das will und muss ich künftig machen!“. Also meldete ich mich zu einem Workshop in Berlin an, um noch tiefer in die Materie einzutauchen.
Interview mit Wiebke Stade:
Mein Name ist Wiebke und ich komme aus Saalow am Mellensee, einem Dorf rund 60 Kilometer südlich von Berlin. In Saalow steppt nicht gerade der Bär, aber dennoch sind wir ein beliebtes Ausflugsziel. Hier steht nämlich die einzige, erhaltene Scheunenwindmühle Deutschlands. Das zieht viele Menschen von nah und fern an – normalerweise. Und genau gegenüber, an der Dorfaue, lebe ich zusammen mit meiner Familie.
Momentan fertige ich meine Keramik in meinem kleinen Büro bei mir zuhause an, wo ich sonst immer genäht habe. Aber, ganz ehrlich, Töpfern verursacht einfach eine Menge Staub und Schmutz. Deshalb ziehe ich bald in ein eigenes Studio, das ich gerade her- und einrichte. Freue mich schon riesig, wenn alles fertig ist und ich mehr Platz zum Töpfern habe.
Interview mit Wiebke Stade:
Mein Name ist Wiebke und ich komme aus Saalow am Mellensee, einem Dorf rund 60 Kilometer südlich von Berlin. In Saalow steppt nicht gerade der Bär, aber dennoch sind wir ein beliebtes Ausflugsziel. Hier steht nämlich die einzige, erhaltene Scheunenwindmühle Deutschlands. Das zieht viele Menschen von nah und fern an – normalerweise. Und genau gegenüber, an der Dorfaue, lebe ich zusammen mit meiner Familie.
Momentan fertige ich meine Keramik in meinem kleinen Büro bei mir zuhause an, wo ich sonst immer genäht habe. Aber, ganz ehrlich, Töpfern verursacht einfach eine Menge Staub und Schmutz. Deshalb ziehe ich bald in ein eigenes Studio, das ich gerade her- und einrichte. Freue mich schon riesig, wenn alles fertig ist und ich mehr Platz zum Töpfern habe.
Interview mit Mathilde Pointeau:
Mit Ton zu arbeiten, erfüllt mich vollends. Ich liebe das Gefühl der Aufregung und positiver Spannung vor jedem Öffnen des Ofens. Solange der Brand noch nicht fertig ist, weiß man ja nie, ob alles geklappt hat. Am Ende ist es so erfüllend, eine neue Glasur und neue Dinge auszuprobieren und sie dann in Händen zu halten.
Interview mit Mathilde Pointeau:
Mit Ton zu arbeiten, erfüllt mich vollends. Ich liebe das Gefühl der Aufregung und positiver Spannung vor jedem Öffnen des Ofens. Solange der Brand noch nicht fertig ist, weiß man ja nie, ob alles geklappt hat. Am Ende ist es so erfüllend, eine neue Glasur und neue Dinge auszuprobieren und sie dann in Händen zu halten.
Interview mit Daša Kogoj:
2019 habe ich mir den Wunsch, als selbständige Keramikerin zu arbeiten, erfüllt. Obwohl ich seit meinem 15. Lebensjahr töpfere, zuerst hobbymäßig und später nebenberuflich, habe ich sehr lange mit diesem Schritt gewartet. Irgendwie hatte ich das Gefühl, ich selbst und meine Arbeiten wären noch nicht so weit… Umso glücklicher bin ich heute, dass ich es schließlich doch gewagt habe.
Interview mit Daša Kogoj:
2019 habe ich mir den Wunsch, als selbständige Keramikerin zu arbeiten, erfüllt. Obwohl ich seit meinem 15. Lebensjahr töpfere, zuerst hobbymäßig und später nebenberuflich, habe ich sehr lange mit diesem Schritt gewartet. Irgendwie hatte ich das Gefühl, ich selbst und meine Arbeiten wären noch nicht so weit… Umso glücklicher bin ich heute, dass ich es schließlich doch gewagt habe.
Interview mit Deja Hauptman:
Nachdem ich die Höhere Schule für Design abgeschlossen hatte, absolvierte ich ein Studium an der Akademie der bildenden Künste&Design in Ljubljana. Während dieser Zeit habe ich mit verschiedenen Materialien gearbeitet – insbesondere mit Ton und Glas.
Es war total spannend die unterschiedlichen Eigenschaften zu entdecken, aber mein Herz schlug immer mehr für Ton. Glas fühlte sich für mich immer so kalt und „unnahbar“ an. Ton hingegen ist erdiger und wärmer. Und so habe ich mich einfach in das Material Ton verliebt.
Damals erwachte auch der Wunsch, später einmal den Beruf der Keramikerin zu ergreifen. Mir wurde klar, dass ich als Keramikerin meine Gedanken, Ideen und Gefühle in Ton verarbeiten und sie mit anderen – mit der Welt – teilen kann. Deshalb habe ich mich entschieden, eine unabhängige Künstlerin zu werden.
Interview mit Deja Hauptman:
Nachdem ich die Höhere Schule für Design abgeschlossen hatte, absolvierte ich ein Studium an der Akademie der bildenden Künste&Design in Ljubljana. Während dieser Zeit habe ich mit verschiedenen Materialien gearbeitet – insbesondere mit Ton und Glas.
Es war total spannend die unterschiedlichen Eigenschaften zu entdecken, aber mein Herz schlug immer mehr für Ton. Glas fühlte sich für mich immer so kalt und „unnahbar“ an. Ton hingegen ist erdiger und wärmer. Und so habe ich mich einfach in das Material Ton verliebt.
Damals erwachte auch der Wunsch, später einmal den Beruf der Keramikerin zu ergreifen. Mir wurde klar, dass ich als Keramikerin meine Gedanken, Ideen und Gefühle in Ton verarbeiten und sie mit anderen – mit der Welt – teilen kann. Deshalb habe ich mich entschieden, eine unabhängige Künstlerin zu werden.
Interview mit Mathilde Pointeau, Atelier Hilde:
Als ich mich entschied, in Berlin zu bleiben, war es nicht von vorne herein klar, ein eigenes Atelier zu eröffnen. Zu Beginn war es eigentlich gar nicht meine Absicht. Ich wollte einen „regulären“ Job in einem Unternehmen, welches im Design-Handwerksbereich angesiedelt ist. Mit meinen Händen zu arbeiten und Dinge damit zu erschaffen, mag ich einfach am liebsten und daher ist es mir sehr wichtig. Mit den Unternehmen hatte ich anfangs eher Pech, aber ich fand einen Teilzeitjob bei einer Berliner Keramikerin als Unterstützung in der Produktion und anderen Aufgaben. Und das war mein Soft-Start ins Töpfer-Business.
Dabei fiel mir erst auf, wie viele Menschen rund um mich herum etwas mit Keramik zu tun haben: Der Vermieter meiner Wohnung ist Keramiker. Die Freunde, die ich traf, sind Keramiker. Diese Umstände und Begegnungen waren es schließlich, die mich intensiver über den Beruf als Keramikerin und ein eigenes Studio nachdenken ließen.
Interview mit Mathilde Pointeau, Atelier Hilde:
Als ich mich entschied, in Berlin zu bleiben, war es nicht von vorne herein klar, ein eigenes Atelier zu eröffnen. Zu Beginn war es eigentlich gar nicht meine Absicht. Ich wollte einen „regulären“ Job in einem Unternehmen, welches im Design-Handwerksbereich angesiedelt ist. Mit meinen Händen zu arbeiten und Dinge damit zu erschaffen, mag ich einfach am liebsten und daher ist es mir sehr wichtig. Mit den Unternehmen hatte ich anfangs eher Pech, aber ich fand einen Teilzeitjob bei einer Berliner Keramikerin als Unterstützung in der Produktion und anderen Aufgaben. Und das war mein Soft-Start ins Töpfer-Business.
Dabei fiel mir erst auf, wie viele Menschen rund um mich herum etwas mit Keramik zu tun haben: Der Vermieter meiner Wohnung ist Keramiker. Die Freunde, die ich traf, sind Keramiker. Diese Umstände und Begegnungen waren es schließlich, die mich intensiver über den Beruf als Keramikerin und ein eigenes Studio nachdenken ließen.
Wir sind Verena und Daniel und leben im wunderschönen Tirol, Österreich. Ende August 2020 starteten wir unser Herzensprojekt: Mindly Ceramics.
Mit viel Liebe und Erfahrung lassen unsere Keramikerinnen modernes Geschirr aus Steinzeug entstehen. Jedes Stück ist ein Unikat, das auch spülmaschinengeeignet ist.
Zum Mindly ShopMindly Ceramics
Online Magazin und Shop für handgemachte Keramik
Daniel Zanger
Austria (Europe)
+436601614150
mail@mindly-ceramics.com